Original Rupert Krippenfiguren von Lepi
Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit des Jahres, in der Tradition und Besinnlichkeit im Vordergrund stehen. Für Krippenliebhaber ist die Auswahl der richtigen Krippe von großer Bedeutung, denn sie soll nicht nur schön, sondern auch von hoher Qualität sein. Die Rupert Krippe von Lepi vereint all diese Aspekte und bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Weihnachtskrippe um ein wunderschönes Stück Tradition zu bereichern.
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Die Rupert Krippe von Lepi Nr.10150 mit bereits mehr als 90 Figuren gibt es in den Größen 5,10,12,25 und zum Teil in 50cm
Die besonders gelungene Rupert Krippe,geschnitzt von den Krippenkünstler Rupert Reindl. Es gibt unzählige Krippenfiguren von seiner Hand.Die Figuren der Rupert Krippe geben ein historisches Ereignis gegenwartsnah. Mit der Rupertkrippe lassen sich viele biblische Szenen aufbauen, beginnend mit der Maria Verkündigung bestehend aus dem Hl. Geist, den Erzengel Gabriel sowie der frommen Magd Maria.Die Rupertkrippe kann bereits in der Adventszeit mit der Herbergsuche aufgebaut werden, mit dem Gasthaus und dem Wirt, mit Josef und der schwangeren Maria reitend auf den Esel. In der Rupertkrippe wurde auch an die Figur des Gottvater mit Engelsglorie gedacht. Die hl. Nacht der Geburt Jesu läßt sich mit den Rupertkrippenfiguren besonders gestalten. Wegweisende Engel zeigen den Hirten den Stall, viele Hirten und Frauen sowie Kinderfiguren und Schafe bereichern das Geschehen. Eine auffällige Besonderheit der Rupertkrippe stellt der Königszug dar, die hl. 3 Könige folgen dem Stern, voran reitet der König Melchior und Balthasar auf Ihren Araberhengst, dann folgt auf einem Kamel, Caspar der Mohrenfürst, seine Haut schwarz wie Ebenholz, dazu gibt es in der Rupertkrippe die Pagen, welche das Gold, Weihrauch und Myrrhe bereithalten. Eine wunderschöne Szene mit dem liegenen Kamel Art. 24023 und den Pagen Art. 10150-76, sowie den Reiter Art. 10150-77 zeigt die Diener-Abpackgruppe.Sie können außerdem noch mit den Rupertfiguren die Szene der Flucht nach Ägypten gestalten, wie Josef mit Maria und dem Jesuskind den beschwerlichen Weg nach Ägpten zieht.
Rupert Reindl
Rupert Krippe
Zu den Meistern unter den Krippenkünstlern zählt Rupert Reindl. Es gibt unzählige Krippenfiguren dieses Meisters, die zwar kein "Markenzeichen" tragen, aber unverkennbar aus seiner Hand stammen. Rupert Reindl kam am 25. März 1908 in Patsch (Nordtirol) zur Welt. Die Leidenschaft fürs Schnitzen entdeckte er bereits als vierjähriger Knabe. Nach Abschluß der Volksschule kam Reindl zu einem der bedeutendsten Krippenschnitzer in die Lehre, zu Romed Speckbacher in Thaur. Nebenher besuchte er als Gastschüler für Zeichnen und Modellieren bei Prof. Hofer die "Staatsgewerbeschule" in Innsbruck. Fast zwanzig Jahre lang, bis zur Einberufung in den Kriegsdienst, blieb Rupert der Werkstätte Speckbacher treu. Nur ein Jahr Praxis in Nürnberg unterbrach diese Tätigkeit. Nach dem Krieg begann Reindl selbständig zu arbeiten. Krippen, Madonnen und alle Arten von Schnitzereien gingen von seiner Werkstatt hinaus in die Welt. Von Reindl stammt die anläßlich des Weltkrippenkongresses in Innsbruck erstmals gezeigte Altstadtkrippe und die Krippe in der Pradler Kirche. Am 8. September 1990 ist der Krippenkünstler im Alter von 82 Jahren in Igls verschieden. Sein Lebenswerk stellt einen besonderen Markstein in der gesamten Krippenkunst dar. Eine der bekanntesten von ihm geschnitzten Krippen finden Sie hier abgebildet.
Diese Krippenfiguren sind in verschiedenen Ausführungen und folgenden Größen erhältlich: 12-25-50-80 cm
Die Weihnachtskrippe
Die Aufstellung der Krippe ist nach alter Gepflogenheit an die Weihnachtszeit gebunden. Der Brauch entwickelte sich aus einem Krippenspiel, das Franz von Assisi im Wald von Greccio in Umbrien aufführte und wo er die Geburtsgeschichte Jesu mit Menschen, Ochs und Esel als Akteuren nachspielte. Die Verwendung von Holzfiguren zur Darstellung der Geburt Christi ist seit dem 15. Jh. bezeugt, die Krippe als eigenständiger Typus ist seit der Mitte des 16. Jh. zuerst in italienischen und spanischen, bald danach in süddeutschen Kirchen und besonders in Tirol nachzuweisen. Seit dem 18. Jh. bildet die Krippe den Mittelpunkt der Weihnachtsfeier, sei es im kirchlichen wie im häuslichen Brauchtum. Vielerlei Einzelheiten wurden mit der Zeit in das Bildgeschehen einbezogen, so die Herberge (als Hinweis auf die Maria und Josef verweigerte Gastlichkeit), der Jahrmarkt des Volkslebens, das genrehafte Beiwerk an Figuren und Baulichkeiten. LEPI hat sich seit allem Anfang an dieser Ausdrucksform der Schnitzkunst gewidmet und kann mit einer großen Auswahl an Krippenkompositionen aufwarten.
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